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Sonntag, 13. Oktober 2013

Eeling (Aale fangen)

Am Samstag, den 5. October, sind wir eeling gegangen, d.h. Aale fangen. In Deutschland setzt man sich mit einer Angel hin, benutzt etwas um den Koeder oben zu halten, setzt einen elektronischen Alarm und schläft nebenbei ein, um dann aufzuwachen, wenn ein Fisch anbeisst. Langweilig oder? Ja stimmt, langweilig. Das haben sich die Kiwis auch gedacht und haben eine andere Methode gefunden, um Aale zu fangen. Man nehme feste Schuhe, warme Kleidung, eine helle, gelb scheinende Lampe, einen Draht und letztendlich einen Dreizack.


Aal gefangen!

Dann geht man einen seichten Bach oder Fluss entlang und leuchtet mit der Lampe ins Wasser. Sieht man einen Aal im Wasser stehen, setzt man sich die Lampe auf den Kopf und versucht den Aal mit dem Dreizack zu erwischen. Hat man ihn, springt man ins Wasser, packt den Aal am Ende und wickelt ihn um den Dreizack. Danach wirft man ihn an Land, haelt ihn fest und faedelt ihn auf den Draht auf. Wenn man dann genug hat, geht man zurück. 
Wir waren von ca. 10 Uhr bis 2 Uhr unterwegs. Ist noch ganz schön kalt hier nachts, kann ich euch sagen. Vor allem, wenn man in den kalten Bach steigt. Aber gut wars.
Rossi und ein Aal
Salz und Brauner Zucker geben das besondere Aroma


Am naechsten Tag wurden die Aale ausgenommen und geräuchert.


Big One!



Bilder werden noch nachgereicht ;)

See You!


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